Vorsteuer und Umsatzsteuer unterscheiden |
| Die Umsatzsteuer ist eine zentrale Einnahmequelle des Staates. Sie belastet den Endverbraucher, wenn er eine Ware einkauft oder eine Dienstleistung bezahlt. Die Steuer fällt immer dann an, wenn eine Ware verkauft oder Dienstleistung erbracht wird. Unternehmen sind zur Erhebung von Umsatzsteuer verpflichtet, wenn sie ihren Kunden eine Lieferung oder Leistung gegen Entgelt aushändigen oder in Rechnung stellen. Die Umsatzsteuer ist im Umsatzsteuergesetz genau geregelt und entsprechend anzuwenden. Umsatzsteuern werden im Bereich der Verbrauchssteuer beim Konsumenten auch als Mehrwertsteuer bezeichnet.
Vorsteuer: Umsatzsteuer auf Eingangsrechnung, es handelt sich um ein aktives Bestandskonto im Sinne einer Forderung gegenüber dem Finanzamt, daher lautet der Buchungssatz wie folgt:
Als Vorsteuer wird die Umsatzsteuer (Ust) bzw. die Mehrwertsteuer (Mwst) bezeichnet, die für Unternehmen beim Einkauf von Waren oder Dienstleistungen anfällt. Die Vorsteuer wird vom Finanzamt rückerstattet. Umsatzsteuer auf Ausgangsrechnungen: Es handelt sich um ein passives Bestandskonto im Sinne einer Verbindlichkeit gegenüber dem Finanzamt, daher lautet der Buchungssatz wie folgt:
Gut erklärt an folgendem Schaubild: |
||||||||
|
||||||||